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Reaktion/Referenz zu meinem Vortrag: „Der ungehobene Schatz: Die Zielgruppe der älteren Kunden (60/65plus)“
Schon gleich heute Morgen, erhielt ich diese tolle Reaktion zu meinen gestrigen Expertenvortrag in Oldenburg. Das freut mich natürlich sehr. 🙂
Eine Franchise-Marke muss gepflegt, der Markenschutz für die Partner erhalten werden, auch europaweit. Aktuelle Gebühren dafür: € 3.534,15
Einer der wichtigsten Faktoren in einem Franchise-System, ist eine eingetragene, geschützte und starke Marke.
Ist das System auch im deutschsprachigen Ausland vertreten, muss die Marke auch dort – international – geschützt sein. Selbstverständlich ist das bei Opti-Maler-Partner, übrigens als einzigem Franchise-System im Malerhandwerk, der Fall.
Der Vorsitzende des Franchise-Beirats, Jochen Renfordt, wies darauf ganz speziell bei der letzten Franchise-Konferenz hin. Zitat:
„Eine Marke ist der Goldschatz eines Unternehmens…“. Da sei Opti-Maler-Partner, mit seinen vier eingetragenen Marken, ganz sicher ein Goldschatz!
Zur Aufrechterhaltung des Markenschutzes, muss dieser regelmäßig beim Deutschen Patentamt verlängert werden. Wird der Markenschutz nicht verlängert, verliert die Marke ihren Schutz. Die Franchise-Partner stehen dann ohne Markenschutz da.
Deshalb ist es für den Franchise-Geber eine zwingende Verpflichtung, den Schutz der Franchise-Marke regelmäßig rechtzeitig zu verlängern. In der jüngeren Vergangenheit, standen bei Opti-Maler-Partner die Verlängerung der Wortmarken „Opti-Maler-Partner“
- Deutsche Marke Nr. 398 05 311, Verlängerungsgebühr € 1.481,85 (inkl. Mwst) und
- Internationale Marke Nr. 694 500, Verlängerungsgebühr € 2.052,30 (inkl. Mwst).
an, siehe die zwei unten stehende Schreiben meiner Patentanwälte. Gesamtgebühren: € 3.534,15, inkl. MwSt.
Auf dem Franchise-Portal gibt es dazu ein sehr aufschlussreiches Video, in dem der Franchise-Experte, Herr Matla, deutlich macht, dass die Marke im Franchising eine entscheidende Rolle spielt. Mit einem Klick auf die unten stehende Grafik, gelangen Sie zur Seite mit dem Video.
Verletzung meiner Marke „Opti-Maler-Partner“ und Textklau von meiner Homepage. Die immer gleichen faulen Ausreden
In unregelmäßigen Abständen bin ich im Internet auf der Suche nach „Kollegen“, die bei Opti-Maler-Partner einfach Texte abschreiben und auf ihrer Homepage verwenden. Dieser Tage wurde ich wieder einmal fündig. Dafür zwei exemplarische Beispiele mit ebenso exemplarischen Reaktionen.
Beispiel 1:
Auf der Internetseite eines „Kollegen“ fand ich dieses Gedicht, das bei Opti-Maler-Partner so auf der Homepage steht (Link). Und so stand es auf der Internetseite des „Kollegen“, wortwörtlich abgeschrieben.
Nachdem der „Kollege“ kostenpflichtig abgemahnt wurde, schrieb er mir diese Email:
Habe gerade festgestellt, das ich da was gemacht habe,was nicht ok ist. Soll keine Entschuldigung sein aber war mir nicht klar, das es unerlaubt war Ihren Text zu übernehmen. Fand den Text einfach gut, weil ich in dieser Beziehung nicht gerade gut bin, einen Text für meinen Betrieb zu gestalten.Was soll ich groß schreiben um diesen Vorgang zu beschreiben….Möchte mich Entschuldigen und werde Ihre Texte umgehend aus meiner Homepage entfernen und möchte Sie Bitten, auf die Schadensersatzforderung zu verzichten. Danke Mit freundlichem Gruß
Beispiel 2:
Diesem „Kollegen“ hat der Markenname „Opti-Maler-Partner“ offensichtlich sehr gut gefallen, denn er benutzt den Markennamen zur Kennzeichnung seines Betriebs.
Nachdem auch dieser „Kollege“ kostenpflichtig abgemahnt wurde, erhielt ich diese Email.
Sehr geehrter Herr Deck,
zu aller erst möchte ich klarstellen, dass es sich hier um keinerlei böse Absicht oder Missbrauch geschweige denn Vorsatz oder Ähnlichem handelt und schon gar nicht um irgendwelche Kopien etc.! Auch ist es für mich gerade nicht direkt ersichtlich wo dieses geschützt ist, außer aus der anhängenden Urkunde.
Ich bitte Sie daher im Sinne unserer beider Unternehmerschaft dies auf dem kurzen Dienstweg zu klären und von der Forderung abzusehen.
Natürlich erhalten Sie dann von mir die unterschriebene Unterlassungserklärung, das ist für mich völlig nachvollziehbar und Ihr Recht. Ich werde natürlich sofort alles entfernen, trotzdem ein direkter Vergleich für mich nicht direkt ersichtlich ist. Vorab möchte ich mich aber gerne mit Ihnen einigen, ohne dass es irgendwelcher Kosten Bedarf. Denn das schadet mir in jeglicher Form und ich wage zu behaupten das anständige Unternehmer sich auch so einigen können ohne gegenseitig Schaden zuzufügen, zumindest aus meiner Sicht, denn das war nie in meinem Sinne oder meine Intension.
Ich würde mich daher über Ihre zeitnahe Antwort und Ihrem Verständnis sehr freuen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Vorsatz war das natürlich nicht, das ist halt so aus Versehen passiert, keiner weiß wie! Sich mit mir einigen, ohne dass es Kosten bedarf, wie geht denn das? Klar, auf dem kurzen Dienstweg, so unter uns Unternehmern, soll ich die Kosten erlassen!
Ja, ja, alle haben immer keine Ahnung, haben nie in böser Absicht gehandelt, wollen aber die Kosten nicht bezahlen. So sind jeweils die allermeisten Reaktionen der Abgemahnten. Hallo? ?
Wie heißt es doch so schön: „Unwissenheit schütz vor Strafe nicht“. Wer aber heute noch nicht mitbekommen hat, dass man Texte nicht einfach aus dem Internet abschreiben kann, um sie auf seiner eigenen Homepage zu verwenden, dem ist nicht zu helfen. Von der Verwendung von Markennamen ganz zu schweigen.
Gestern sagte ich noch zu der Polizeistreife, die mich anhielt (Ironie an):
„Oh, ich bin gar nicht absichtlich über die rote Ampel gefahren und Alkohol trank ich auf der Party auch nur aus gesellschaftlichen Gründen. Wir werden uns doch gegenseitig keine Schwierigkeiten machen. Dann darf ich also meinen Führerschein behalten und auf das Bußgeld verzichten Sie bitte auch!“
Ironie aus. ?
Ich bin eine Marke! Mein persönlicher Weg: Mit Visionen und der richtigen Strategie zur starken Marke ICH
Wer für seine Aufgaben mit Begeisterung brennt, wird automatisch zur Marke, zur vielgerühmten Marke ICH! Oft werde ich darauf angesprochen, dass ich eine “Marke” sei.
Hier beschreibe ich Ihnen meinen persönlichen Weg zur Marke ICH. Der Antrieb dazu war meine Vision. Aus der Vision entstand meine Strategie, die ich zielstrebig, konsequent und erfolgreich umsetzte. 🙂
Als Unternehmer steht zunächst mein Unternehmen, aber noch mehr meine Kunden, im Fokus der Markenbildung. Zuvorderst steht dabei die Frage nach der Zielgruppe. Meine Vision war, dass ich ausschließlich die zahlungskräftigen Privatkunden 60plus als meine Kunden gewinne. Um es vorweg zu nehmen, die Vision wurde Wirklichkeit.
Spätestens seit 1987 ist es „amtlich“ 😉 : Mein Unternehmen und ich eine Marke. 😉 Den kompletten Impulse-Artikel, können Sie mit einem Klick hier oder auf die Grafik herrunterladen und lesen. Im Artikel ist auch ein Teil meiner Strategie beschrieben.
Zur Strategie gehört bei mir, dass ich möglichst nichts dem Zufall überlassen will. Meine Devise: „Was ich beeinflussen kann, will ich beeinflussen!“
Die Überschrift im Artikel lautet bekanntlich: „Drei Farben machen die Malerfirma Deck stadtbekannt.“ Auch diese drei Farben und ihre Anordnung waren kein Zufall. Die strategischen Überlegungen dazu begannen Ende der 70er-Jahre. Warum es diese drei Farben in dieser Anordnung wurden, können Sie hier nachlesen.
Meine eigentliche ausgeklügelte Strategie ist in diesem Zeitungsbericht von 1991, „Konzept mit Zukunft“, zusammengefasst. Anlass für den Artikel war die Verleihung des “EKS-Management-Preis” der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Den Artikel, können Sie mit einem Klick hier oder auf die Grafik herrunterladen und lesen.
Die in meiner Strategie mich umtreibenden Fragen waren: Was will der Kunde, wie will er es, wann will er es, was stört ihn, was gefällt ihm, was sind die brennendsten Probleme meiner Kunden? Dabei muss ich mich in den Kunden hineinversetzen, alles mit Kundenaugen sehen und sprichwörtlich im Kopf des Kunden spazieren gehen.
Da bin ich mit sehr sensiblen Antennen und großen Ohren unterwegs. Die Antworten auf die obigen Fragen sind überraschender Weise relativ einfach, wenn man genau hin- und zuhört. Den größten Wert legt die sensible Zielgruppe 60plus auf
- Freundlichkeit
- Pünktlichkeit
- Sauberkeit
- Zuverlässigkeit und
- Ehrlichkeit
Dies wurde auch bei meinen regelmäßigen Umfragen von den Kunden immer wieder bestätigt:
Hier finden Sie jede Menge weitere Kundenreferenzen.
Dazu kamen Überlegungen wie: “Was machen wir, was niemand außer uns macht?” Daraus entwickelten sich viele Ideen. Drei von sehr vielen Ideen will ich Ihnen hier vorstellen.
Die Einladung zum Essen! Jeder Kunde wurde von mir zum Essen eingeladen. Für die Dauer der Renovierungsarbeiten, durfte/darf der Kunde täglich in ein Restaurant seiner Wahl zum Mittagessen gehen, ohne Limit. Das erzeugte und erzeugt gigantische Mundpropaganda.
Die Urlaubsrenovierung. Die Kunden gehen in Urlaub und in dieser Zeit renovieren wir Haus oder Wohnung. Ein häufig in Anspruch genommenes Angebot, das großes Vertrauen voraussetzt. Danach begrüßten wir den Kunden oder die Kundin, mit einem Brief und einem Blumengruß. Dabei stelle ich das Team vor und bedanke mich auch noch einmal für das große Vertrauen.
Das Bärchen Clemens. Aha-Efekt beim Kunden und jede Menge Mundpropaganda.
Hier können Sie, wenn Sie wollen, noch viele ungewöhnliche Geschichten über unseren „Clemens“ lesen. 😉
Durch diese Markenstrategie, waren wir zu 100% in der gewünschten Zielgruppe der zahlungskräftigen 60plus-Kunden tätig.
Dazu entwickelte ich strategisch vor vielen Jahren meine ganz persönliche 7A-Strategie. Ich wollte außerordentlich angenehm auffallend anders als alle anderen sein!
Zusätzlich gespickt mit den “normalen” Eigenschaften wie freundlich, pünktlich, ehrlich, zuverlässig und vertrauenswürdig. Ganz wichtig ist und war für mich dabei, auch immer zu 100 Prozent authentisch und integer zu sein und zu bleiben!
Weitere Fragen, die bei der Markenbildung ebenfalls eine Rolle spielen, sind z.B.
- Was macht mich einzigartig?
- Was ist das Besondere, Einmalige an mir?
- Wie kann ich das bekannt machen?
Einzigartig und wiedererkennbar macht mich natürlich der Bart und mein Glatzkopf. Meinen Bart ließ ich mir bereits seit 1966 in unterschiedlichen Ausprägungen sprießen. Sehr schnell setzte sich aber der Zwirbelbart durch.
Durch kontinuierlichen Haarausfall wurde mein Glatzkopf, ohne eigenes Zutun, zu einem weiteren Erkennungszeichen. Beides, Bart und Glatzkopf, hat sich über Jahrzehnte als Wiedererkennungsmerkmal sehr gut bewährt. 😉
Sie brauchen sich nun aber weder einen Zwirbelbart, noch einen Glatzkopf wachsen zu lassen. 😉 Legen Sie sich einfach eine gut sichtbare Macke oder ein sonst unverwechselbares Kennzeichen zu.
Zum Beispiel war das Markenzeichen des Aktionskünstlers Joseph Beuys sein Hut, beim Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele ist es sein roter Schal.
Bekannt machen kann man sich durch Networking und Social Media. Das sind großartige Plattformen, um sich als Marke und Experte zu positionieren. Ausgezeichnete Instrumente, die ich von Anfang an vielfätig nutzte.
Durch meinen Expertenstatus hielt und halte ich auch seit vielen Jahren erfolgreich Vorträge, wodurch die Bekanntheit meiner “Marke ICH” weiter steigt (Vorträge alter Blog, Vorträge neuer Blog). So war ich z.B. nach der Bewertung aller Vorträge, beim Deutschen Franchiseverband, bester Vortragsredner.
Schon immer hatte ich die Vision, gemeinsam mit gleichgesinnten Partnern, am Markt eine starke Malermarke zu etablieren. Bereits 1984 gründete ich deshalb das erste und bis heute erfolgreichste Franchise-System im Bereich Maler: Opti-Maler-Partner.
Opti-Maler-Partner ist DIE starke Maler-Marke. Malerarbeiten, Tapezierarbeiten, Bodenbelagsarbeiten. Opti-Maler-Partner sind freundlich, pünktlich, höflich, zuverlässig, preiswert und sauber. Erstklassige Maler finden Sie bei Opti-Maler-Partner.
Sowohl für meine Unternehmensstrategie, als auch für mein visionäres Franchise-System, erhielt ich viele Preise und Auszeichnungen. Für mein vielfältiges soziales Engagement, wurde mir 2011 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Preise und Auszeichnungen:
- 1987 “Deutscher Handwerkspreis” des Wirtschaftsmagazins ´impulse´.
- 1991 “EKS-Management-Preis” der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- 1993 “Höchste Marktreife” von Opti-Maler-Partner durch Wirtschaftsmagazin “Chef”
- 1997 Im Wirtschaftsmagazin “Chef” unter den 40 leistungsstärksten Franchise-Systemen
- 1998 Dritter Platz in der Franchise-Geber-Hitliste, Bereich Handwerk
- 1999 Zweiter Platz in der Franchise-Geber-Hitliste, Bereich Handwerk
- 1999 Zweiter Platz beim Innovationswettbewerb, Deutsche Verlagsanstalt
- 2003 Auslese der Besten, „Fünf Schleifen“ bei/von „Faszination Handwerk“
- 2005 Auslese der Besten, „Fünf Schleifen“ bei/von „Faszination Handwerk“
- 2005 Dritter Platz Heimdienste und Instandhaltung der TOP 500 Franchise Europe, dem ersten und umfassendsten europäischen Franchise-Ranglistenverzeichnis
- 2006 Platz 37 der 100 erfolgreichsten Franchise-Systeme, Wirtschaftsmagazin “impulse”
- 2011 „Handwerkerseite des Jahres“, Blog malerdeck
- 2011 Titel „Mister Social Media des Handwerks“
- 2015 Auszeichnung/Aufnahme als „Member der ETHIK SOCIETY“
Sie sehen, es ist doch eigentlich gar nicht so schwer, mit Visionen und der richtigen Strategie, eine “Marke” zu werden.
Natürlich war das auch bei mir kein gerader Weg zum Ziel. Es gab selbstverständlich Irrungen und Wirrungen, Fehler und Enttäuschungen.
Aber mit Konsequenz und Beharrlichkeit, verfolgte ich meine Visionen und ließ mein Ziel nie aus den Augen. Auch bei mir galt der alte Spruch: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.“ Oder, wie der Volksmund sagt: „Von nichts kommt nichts!“
Begleitet haben mich auf meinem konsequenten Weg auch Neid und Missgunst. Das kann ich gut ertragen, nicht mein Problem. Ebenso wurden und werden viele meiner Ideen, auch meine Strategien, kopiert, leicht abgewandelt und von den Plagiatoren als eigene Ideen und Strategien ausgegeben. Trittbrettfahrer stehen aber immer auf unsicherem Boden und das Original ist allemal besser als die Kopie.
Dazu zitiere ich gerne Susanne Anderauer:
„Trittbrettfahrer sind der beste Beweis, dass man erfolgreich ist.“
Dazu gibt es auch jede Menge Literatur. Ein aus meiner Sicht sehr gutes Buch zum Thema ist: “Die Marke ICH” von Conrad Seidl und Werner Beutelmeyer.