Autor: Werner Deck am 12. September 2018
Dafür entschloss ich mich spontan bereits Anfang August:
Morgen früh fliege ich um 6:15 Uhr meinem Freund Peter (kommt aus Sao Paulo) entgegen. ? Wir treffen uns in Lissabon, fahren dann paar Tage durch Portugal und fliegen Montagabend gemeinsam nach Frankfurt, Ankunft 22.20 Uhr. ?
Auflistung möglicher Besuchspunkte
Die Auflistung möglicher Besuchspunkte. Was wir genau machen, entscheiden wir spontan am Donnerstag
Autor: Werner Deck am 3. August 2018
Spontane Entscheidung: Auf nach Portugal
Vor zwei Tagen telefonierte ich mit meinem ältesten und besten Freund Peter, der in Brasilien lebt.
Am Montag, 17. September kommt er wieder nach Deutschland und wir werden, wie schon so oft, eine mehrtägige Radtour machen.
Nun sagte er mir, dass er vorher, am 13. September, in Lissabon einen Zwischenstop einlegt, sich Portugal noch etwas anschaut und am 17. September nach Frankfurt weiter fliegt. Dort hätte ich ihn eh am Abend, nach der Landung um 22:20 Uhr, abgeholt.
Da entstand plötzlich die Idee und Peter meinte zu mir: „Komm Du doch auch nach Lissabon geflogen, dann fahren wir gemeinsam ein paar Tage mit dem Mietwagen durch Portugal.“
2016 war ich das erste und bisher einzige Mal in Lissabon. Eine tolle Stadt, die mich begeisterte.
Torre de Belém – Wahrzeichen – Lissabon 2016
Musste ich über den Vorschlag von Peter lange nachdenken? Natürlich nicht!. 😉
Telefongespräch beendet, gleich an den Rechner, Flüge gecheckt und selbstverständlich auch sofort gebucht. Beim Heimflug nach Frankfurt, sind wir sogar in der selben Maschine. Am Montag, 17.09., landen wir um 22:20 Uhr in Frankfurt.
Flugticket nach Lissabon und zurück
Vortrag
Am Dienstag, 18.09., muss ich mich auf eine Weltreise nach Schleswig-Holstein begeben, wo ich am Mittwoch, 19.09., einen Vortrag bei und für die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (EGOH) halten werde.
Am gleichen Nachmittag geht es noch zurück, damit Peter und ich am Donnerstag, 20.09., unsere Radtour starten können.
Volles Programm, sozusagen. 😉
Autor: Werner Deck am 26. November 2017
Bei Peter lernte ich Wagner, das ist wirklich sein Vorname (! 🙂 ) kennen. Er bekleidet im Sao Paolo Futebol Clube irgend eine wichtige Funktion und hat mich in´s dortige Stadion eingeladen.
Dort traf ich auch eine ganze Reihe der ältesten Alten-Herren des Sao Paulo Fußball Club. 🙂
Wagner, ganz links, ist ein ausgesprochen lustiger und sehr unterhaltsamer Typ, dazu kugelrund, wie ein hart aufgepumpter Fußball 😉
Das Morumbi-Stadion, eigentlich Estádio Cícero Pompeu de Toledo, ist ein Fußballstadion im Stadtteil Morumbi in São Paulo, und die Heimstatt des Sao Paolo Futebol Clube, Klub-Weltmeister von 2005
Das Vereinswappen des Sao Paolo Futebol Clube, an der Stadionaußenseite
Das erste offizielle Spiel im Morumbi-Stadium, wurde am 2. Oktober 1960 gegen Sporting Lissabon ausgetragen. Die höchste Zuschauerzahl wurde 1977 erreicht, als 138.032 Fans ein Spiel zwischen AA Ponte Preta und den Corinthians besuchten.
Nach dem Ende einer notwendigen Renovierung, wobei natürlich auch die Sicherheit des Stadions erhöht wurde, liegt die maximale Kapazität nun bei 80.000 Zuschauern. Das Morumbi-Stadion ist das größte in Privatbesitz befindliche Stadion der Welt und das zweitgrößte Stadion in Brasilien.
Am Donnerstag war im Stadion noch ein Riesenkonzert, jetzt wird abgebaut und bereits mit der Verlegung des neuen Rasens begonnen. Das erste Ligaspiel ist wieder im Januar
Fußballstadion Sao Paulo. Abbau der Konzertbühne und Neuverlegung des Rasens
Abbau der Konzertbühne im Morumbi-Stadion Sao Paulo
Zur Bergüßung bei und mit den ältesten Alten Herren, bereitete uns Peter…
… einen landestypischen…
… und klasse schmeckenden Caipirinha zu 🙂
Mmmhhhhh… 😉 Prost 🙂
Wagner richtet was feines zum Essen…
… was wir alle gemeinsam sehr genießen
Danach brachen wir zu unserem ausführlichen Rundgang über das Klubgelände und durch das Stadions auf.
Morumbi Fußballstadion Sao Paulo
Der Sao Paolo Futebol Clube ist aber kein reiner Fußballklub. Auf dem riesigen Vereinsgelände, ist die Ausübung so gut wie jeder Sportart möglich
Lustwandelt man auf dem sehr weitläufigen Vereinsgelände, hat man den Eindruck, in einem riesigen Naherholungsgebiet zu sein. Und das im Zentrum von Sao Paulo
Alles wirklich sehr beeindruckend
Mitten im Stadion, versorgt uns unser „Stadionführer“ Wagner, mit allerlei interessanten Informationen
Rundgang über die Tartanbahn
Permanente Anfeuerung für die Fußballspieler von Sao Paulo: VAMOS, SAO PAULO
Durch das Einlauftor, durch das normaler Weise die Spieler das Stadion betreten, gelangten wir ins Innere des Stadions
Kleines Päuschen, auf drei der 80.000 Sitzplätzen
Ehemalige Fußballgrößen des Klubs zieren die Wände
Historische Aufnahmen aus der Bauzeit des Stadions
Historische Aufnahmen von einem der ersten im Stadion ausgetragenen Fußballspiel
Hier geht es zu den Umkleidekabinen der Spieler
Der Eingangsbereich des Presseraums
Die Interviewwand im Presseraum, vor der Spieler und Trainer interviewt werden. Im Hintergrund natürlich, die obligatorischen Logos der Sponsoren
Zum Abschluss unseres mich sehr beeindruckenden Rundgangs durch das Stadion, wurde mir noch eine besondere Ehre zuteil
Von Wagner erhielt ich die goldene Medaille des Sao Paulo Fußballklub. Darüber freute ich mich besonders. Diese Medallie kann man nicht kaufen und auf die Medallie bin ich schon ein wenig stolz 🙂
Der anstrendende Rundgang schreit nach einer Stärung. Hier schenkt mir Wagner aus einer der zwei 5-ltr-Flachen, einen „kleinen“ Cachaca (Zuckerrohrschnaps) ein 😉
Im Vordergrund mein volles Wasserglas mit Cachaca, im Hintergrund, zum Ausgleich, ein dunkles Bier. Mir gegenüber Wagner, der immer rechtzeitig für Nachschub sorgte 😉
Zum „Nachtisch“ gab es dann noch einmal einen Caipirinha, garniert mit einer Flasche dunklen Bieres
So klang der Nachmittag sehr lustig 😉 und mit angeregter Unterhaltung aus. Ein spannendes und beeindruckendes Erlebnis. 🙂
Autor: Werner Deck am 23. November 2017
In Brasilien ist jeder ein Maler, der einen Pinsel halten kann. Eine Ausbildung, wie bei uns in Deutschland, gibt es in Brasilien nicht.
Beim Gang durch Sao Paulo, konnte ich z.B. diese „Maler“ beobachten. 🙂
„Wo bleibt meine Farbe und das Werkzeug?“ Dazu sichere Arbeitsschuhe, besonders auf der Leiter. Sehr rationell, wird ohne Vorarbeiten, über die alten und blättrigen Farbschichten gestrichen 😉
Der Kollege bei der Arbeitsvorbereitung. Auch er setzt auf sichere Arbeitsschuhe. Abdeckarbeiten sind verpönt
Natürlich alles südamerikanisch ordentlich 😉
Auch an dieser Arbeitsstelle, alles sicher und ordentlich. 😉 Sogar etwas abgedeckt
Untergrundvorbereitung? Rationell wird über alles drüber gewaltzt, siehe links oberhalb der Leiter
Einer arbeitet, der andere hält sich an der Leiter fest 🙂
Autor: Werner Deck am 21. November 2017
Schon einen Tag zuvor, wollte Peter die Bananenstaude ernten, weil sich die Papageien daran sehr gütlich taten. So eine Bananenstaude wird ziemlich schnell ein Opfer der Vielfraße.
Die angefressene Bananenstaude
Da sind sie, die Mundräuber
Wenn man vor Genuss die Augen schließt, dann müssen das ganz besonders gute Bananen sein
Frisch ans Werk. Der Bananenstaude geht es mit der Machete an den Kragen
Ziemlich wacklig und keine leichte Arbeit für Peter
Bevor der Stamm mit der Machete vollkommen durchtrennt wird, bringt Peter an der Staude ein Seil an
Es ist soweit, die Bananenstaude wird vorsichtig abgeseilt
Geschafft. Die Papageien werden ganz schön dumm aus der Wäsche schauen
Peter fährt die Bananenernte ein
Autor: Werner Deck am 20. November 2017
Am 16. November 2017, startete ich nach Brasilien/Sao Paulo, zu meinem ältesten und besten Freund Peter. Mit Peter verbindet mich seit 1963 (!!) eine tiefe Freundschaft.
Vor den Abflug nach Brasilien, haben die Götter allerdings das Kofferpacken gesetzt. 😉
Die Koffer so packen, dass auch das Maximalgewicht der erlaubten 23 kg nicht überschritten wird
Gut gepackt. Das Maximalgewicht genau eingehalten
Da ich rechtzeitig am Flughafen war, hatte ich nach dem Einchecken noch Zeit für einen kleinen Snack, vor dem planmäßigen Start um 21:55 Uhr
Unser Abflug verzögerte sich deutlich, aber um ca. 22:30 Uhr, starteten wir endlich in die Nacht
Von Frankfurt aus nach Sao Paulo
Obwohl schon oft erlebt, ist der Tagesanbruch über den Wolken, ein mich immer wieder auf´s neue faszinierendes Naturschauspiel
Nach einem ruhigen 12-Stunden-Flug, landeten wir schließlich um 7:40 Uhr Ortszeit, auf dem Flughafen in Sao Paulo. Hier der Landeanflug auf den Flughafen Guarulhos.
Peter holt mich vom Flughafen ab und wir quälen uns durch den Verkehrsmoloch der 12,5 Millionenstadt Sao Paulo
Über die Temperatur kann man wirklich nicht meckern
Wen die in Sao Paulo mit dem Straßennamen wohl gemeint haben? 😉
Ankunft in meiner „Heimtstraße“: Dr. Roberto Moreira, São Paulo
Sesam öffne Dich: Einfahrt ins Paradies
Empfang mit einem Frühstück
Ein paradiesischer Garten
Was für ein fantastischer Farn. Beeindruckende Natur
Am Einfahrtstor musste unten eine neu Rolle eingebaut werden. Das war unsere Arbeit am Nachmittag
Die Reparatur war gar nicht so einfach, aber mit vereinten Kräften dann doch erfolgreich
Zum Tagesausklang ein Gläschen Rotwein
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Autor: Werner Deck am 11. Dezember 2016
Am 21. November feierte mein ältester und bester Freund Peter, seinen 70. Geburtstag. Klar, flogen wir zu diesem Anlass nach Brasilien, Sao Paulo, wo Peter mit seiner Frau Maria schon viele Jahre lebt.
Von Frankfurt aus nach Sao Paulo
Wie der Zufall es will, sitzen im gleichen Flieger eine Schwester von Peter, Christel, und deren Tochter Kathrin. So konnte uns Peter in einem Abwasch gemeinsam vom Flughafen in Sao Paulo abholen.
Nach 12 Stunden Flug, Ankunft in Sao Paulo
Zwei beste Freunde, Peter und Werner
Zu später Stunde, nach der Geburtstagsfeier, Peters Schwiegertochter Manoella, mit mir und Kathrin
Nach Peters Geburtstag, fuhren wir, gemeinsam mit Peter, über Santos und Paraty, nach Rio de Janeiro
Gemeinsam auf großer Fahrt mit Kathrin Keller
Mit der Seilbahn hoch zum Zuckerhut und später zum Christus
Kathrin vor dem Viadukt in Rio de Janeiro
Über den Dächern von Rio: Kathrin, ihr Onkel Peter, Peters Schwester Christel
Wenn man gemeinsam so lange zusammen unterwegs ist, hat man sich auch viel zu erzählen. So erzählte mir Kathrin begeistert von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, im Vorstand des „Vereins gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen e. V.“, Wildwasser & FrauenNotruf.
Dieses außerordentlich wichtige Engagement hat mich sehr beeindruckt. Es war mir ein spontanes Bedürfnis, diese verantwortungsvolle Arbeit mit einer Spende zu unterstützen.
Kathrins Email an ihre Vorstandskolleginnen
Verein gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen e. V., Wildwasser & FrauenNotruf.
Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zur Homepage von „Wildwasser & FrauenNotruf“.
Das ist die ungewöhnliche Geschichte, wie der Brasilienflug zu meinem Freund Peter, dem Verein „Wildwasser & FrauenNotruf“ eine Spende einbrachte. 🙂
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